10 SEO-Techniken, die Google abstraft

Google Abstrafung

Viele Websites werden von Google wegen verbotener SEO-Techniken abgestraft, weil die Betreiber der Websites auf die Fähigkeiten und Kenntnisse des SEO-Beraters vertraut haben. Leider setzen sich nicht alle SEO-Experten mit den Google-Anforderungen auseinander und machen Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung, die zu Lasten des Traffics und den Suchmaschinenpositionen gehen. Damit Sie einen Überblick über verbotene SEO-Techniken (Black HAT SEO) bekommen, haben wir Ihnen hier die 10 Klassiker aufgelistet und kurz erklärt:

Was bedeutet Black Hat SEO bzw. was sind verbotene SEO-Techniken, die zur Abstrafung durch Google führen?

Google Abstrafung
twisedFrog – Pixarbay.com

Das sind alle Tricks und Einstellungen, die man auf einer Website vornimmt, um das Suchergebnis bei den Suchmaschinen zu manipulieren, damit man bessere Rankings im Suchergebnis erreicht. Es gibt hier viele Möglichkeiten dies zu tun, die jedoch alle schlecht für die Website sind, sich negativ auf die Qualität von Suchmaschinen auswirken und letztenendlich Nachteile für den Nutzer bringen.

Also, machen Sie nichts von den nachfolgenden SEO-Tricks bzw. passen auf, dass dies Ihr SEO-Spezialist nicht auf Ihrer Website macht …

Automatisch erzeugter Inhalt
Alles was danach aussieht, als wäre es von einer Software generiert, ist schlecht für den Leser. Dazu gehören unnatürliche bzw. sinnfreie Übersetzungen und mit Keywords vollgestopfter Content.

Bevor Google Sie hier abstraft, werden Sie sicher vorher von den Besuchern Ihrer Website abgestraft, weil die nach dem ersten Besuch keine Lust mehr auf Ihre Inhalte haben.

Unpassende Inhalte und falsche Umleitungen
Viele SEO-Experten geben den Suchmaschinen Inhalte vor, die es dann überhaupt nicht auf der Website gibt, um Traffic zu generieren. Hierzu werden auch oft sogenannte 301-Umleitungen eingerichtet, die auf andere Inhalte verweisen. Suchmaschinen mögen es genausowenig, wie die Besucher selbst, wenn Sie nicht das vorfinden, was sie vorher bei Google gesucht haben.

Verwendung von Brückenseiten
Eine bei Black-Hat-Optimierern verwendete Technik ist die Anwendung von Brückenseiten. Hier werden speziell für Suchmaschinen einzelne Zielseiten erstellt, die mit hochwertigen Keywords und Keyword-Phrasen bestückt sind, jedoch für den eigentlichen Nutzer unsichtbar sind, weil diese blitzschnell auf ein und dieselbe Seite umgeleitet werden. Finger weg! – hier versteht Google überhaupt keinen Spaß!!!

Versteckte Texte und Links
Unsichtbare und versteckte Texte und Links können die Suchergebnisse stark beeinflussen und führen zu einer Sperre von Google. Es gibt unzählige Möglichkeiten Texte auf einer Website zu verstecken. Das fängt mit weißem Text auf weißem Hintergrund an, geht mit CSS-Einstellungen, die den Text hinter einem Bild oder einem unsichtbaren Layer verstecken, weiter, dem Einstellen der Schriftgröße auf Null oder dem Verlinken eines Punktes oder einzelnen Zeichens.

Übertriebene Anzahl an Keywords
Sie sollten wichtige Suchbegriffe in einer nicht übertriebenen Form in den Text Ihrer Seite. Die Wichtigkeit der Keyworddichte ist im Laufe der Jahre bei Google sowieso deutlich geringer geworden und sollte ein Grund mehr sein, die Texte für die Besucher Ihrer Website lesbar zu halten und die Dichte der Suchbegriffe nicht zu hoch zu machen. Sehen Sie zu, dass der Titel-Tag, die Textüberschrift und die Meta-Beschreibung das Top-Keyword enthält und verzichten Sie das vollstopfen des Contents mit Schlüsselwörtern, ansonsten ist Ihnen die rote Flagge von Google sicher.

Gekaufte Backlinks
Das Internet ist voll von Link-Anbietern und Link-Tauschangeboten. Unser Rat: Lassen Sie die Finger davon! Das gilt ebenso für gekaufte Links, wie für getauschte Verklinkungen. Oft werden sogar Links mit Websites getauscht und gekauft, die nicht einmal etwas mit dem Thema der eigenen Website zu haben. Verzichten Sie ebenso auf den Einsatz von automatisierter Software, die Links zu Ihrer Website generiert. Am besten markieren Sie Gastbeiträge auf Ihrer Website mit einem nowfollow-Hinweis, damit Google das nicht versehentlich als Linkhandel einordnet. Mails aus Indien und Asien versprechen oft 1.000 Backlinks und ein Hundewelpenfoto für den Preis einer Pizza. Außer eventuell dem Hundewelpenbild, sollten Sie nichts davon verwenden.

Verwendung fremder Texte
Wenn Sie unerlaubt Texte von anderen Websites kopieren und sie ohne Erlaubnis auf Ihrer Website veröffentlichen, gibt das oft nicht nur Ärger mit dem Urheber, sondern auch mit Google. Die Suchmaschine sieht als als Dublicate Content und wertet die Seite entsprechend ab.

Unpassende Link-Bezeichnungen
Viele Suchmaschinenoptimierer bestücken Blogs, Verzeichnisse oder andere Websites mit Textlinks. Wenn dann ein Keyword, wie beispielsweise „Günstige Waschmaschinen“ mit der Website eines Waschmaschinenshops verlinkt ist, sieht Google das als Betrug an. Der Link sollte den Namen der Domain oder den Firmennamen enthalten und keine Produkte promoten. Auch wenn die Verlinkung oft schlüssig ist, bewegt man sich damit jedoch auf ganz dünnem Eis.

Nutzer-Spam
Besonders Kommentarfunktionen oder Gästebüchern sind ein wahres Eldorado für Linkspammer. Stellen Sie Ihre Website so ein, dass alle Links aus diesen Bereichen immer als nofollow-Links gekennzeichnet sind. Das geht bei den meisten Content-Managment-Systemen automatisch einzustellen. Wenn es zu viele Links von Ihrer Website zu anderen Domains gibt, sieht Google Ihre Site eventuell als Link-Farm an.

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