Google hat im April mit insgesamt 52 Änderungen im Suchalgorithmus für Aufsehen gesorgt. Mit einem Update des Ranking-Verfahrens will der Suchmaschinenbetreiber nun vor allem Websites bestrafen, die sich nicht an die Qualitätsrichtlinien von Google halten. Dieser sogenannten Black-Hat-Optimierung mit SEO-Techniken wie Keyword Stuffing, dem Linktausch und Linkkauf bei Linkfarmen beugt Google damit vor. Allein dieses Update soll deutliche Änderungen für etwa 3% der Suchanfragen bringen. Das Panda-Update betraf im Vergleich etwa 12% der gesamten Google-Anfragen.
Ein Update namens NoRot soll dafür sorgen, dass Inhalte nicht nur durch bloße Aktualität profitieren, sondern nur im Zusammenhang mit hoher Qualität des Contents.
Um die einzelne Domains in der Suchergebnisliste nicht zu bevorteilen, wurde das Update Horde von Google installiert.
Unter dem Codename Raquel ist ein Update von nun an dafür verantwortlich, dass die Suchergebnisse noch besser zur jeweiligen Sprache des Suchenden passen.
Durch die Updates sep und citron sollen aktuelle Inhalte besser bewertet werden.
Die Rechtschreibkorrektur bei der Eingabe des Suchbegriffs wurde von Google um 60 Sprachen erweitert.
Sudoku bewertet neben Verzeichnissen, Subdomains und Domains nun auch einzelne Seiten hinsichtlich ihrer Relevanz für bestimmte Länder.
Mit cantina hat Google im April eine weitere Indexierungsebene geschaffen, um unterschiedliche Dokumente einer Website besser zu unterscheiden und damit dem Wettbewerb untereinander in den Suchergebnissen zu verstärken.
Die gesamte Liste der insgesamt 52 Google-Änderungen finden Sie hier