Der zweitgrößte Sportartikel-Hersteller der Welt macht seit dem 1. Januar im Kampf gegen unerwünschte Vertriebskanäle ernst. Preisbrecher bei Amazon, Ebay und anderen Plattformen bekommen faktisch von Adidas den Kampf angesagt. Eine neue und europaweit geltende E-Commerce-Richtline soll die Vertriebspartner von Adidas daran hindern, über Handelsplattformen, wie Ebay und Amazon zu verkaufen. Damit will das Unternehmen die eigene Marke schützen. Eine weitere Neuigkeit für die bisherigen Handelpartner in Europa: Sie dürfen Adidas-Produkte von nun an nur noch an Kunden im Europäischen Wirtschaftsraum und der Schweiz liefern. An Besteller aus Asien, den USA, Balkanstaaten, Russland und die Türkei dürften hiesige Adidas-Händler nichts mehr liefern.
Quelle: Wallstreetjournal.de